Die Historische Kommission für Westfalen
Die westfälische Landesgeschichte erforschen, neue Ergebnisse veröffentlichen, die nachhaltige Vernetzung von Wissenschaft und Öffentlichkeit fördern – das sind die wichtigsten Aufgaben der Historischen Kommission für Westfalen. Die "HiKo" ist ein seit 1896 bestehender Zusammenschluss von derzeit rund 180 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die auf dem Gebiet der westfälischen Landesgeschichte forschen und publizieren. Seit ihrer Gründung hat die Kommission rund 500 Publikationen vorgelegt, darunter zahlreiche Handbücher und Quelleneditionen. Seit 30 Jahren veranstaltet die Kommission zudem regelmäßig Tagungen und Workshops, die meist auch in Buchform dokumentiert werden. Getragen und unterstützt wird die HiKo vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL).
Die aktuelle Fassung (Stand: November 2024) des Schriftenverzeichnisses umfasst alle bisherigen Veröffentlichungen der HiKo.
Publikationen
Neue Folge
Die Bände der Historischen Kommission erscheinen seit 2012 in der Schriftenreihe "Veröffentlichungen der Historischen Kommission, Neue Folge".
Alte Reihe
Bis 2011 erschienen die Veröffentlichungen der Historischen Kommission in insgesamt 48 verschiedenen Reihen.
Materialien
Die "Materialien der Historischen Kommission für Westfalen" ergänzen als digitale Reihe das Angebot der Historischen Kommission.
E-Books
Ausgewählte Bände der Schriftenreihe "Neue Folge" erscheinen zusätzlich als E-Books.
Digitalisate
Die Bände der "Alten Reihe" werden schrittweise digitalisiert und zur kostenfreien Nutzung angeboten.
Blog
Jeden dritten Freitag eines Monats erscheint ein neuer Beitrag im Blog „Westfalen/Lippe – historisch“.
Weitere Arbeitsfelder im Überblick
Veranstaltungen
Seit 30 Jahren richtet die Kommission regelmäßig Tagungen und Workshops aus. Sie dienen dem Austausch über aktuelle Themen der Landesgeschichte. Ihre Ergebnisse werden zumeist in Tagungsbänden dokumentiert.
Projekte
Die HiKo verfolgt oft langjährig angelegte Großprojekte. Sie bringt hierfür eine große Zahl an Forschenden zusammen und koordiniert deren Arbeit. Sie setzt damit immer wieder Standards für die Landesgeschichte in Deutschland.
Nachwuchsförderung
Mit dem Doktorandennetzwerk bieten wir jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eine Plattform für Austausch und Vernetzung. Die Angebote reichen von kleineren Kaffeerunden über die Schreibwerkstatt bis zu größeren Workshops.