Neues aus der HiKo (066): Vierter Workshop für Doktorandinnen und Doktoranden zur Geschichte Westfalens (Call for Papers)
17. Juni 2020
Zum vierten Mal veranstaltet die Historische Kommission für Westfalen einen Workshop für Doktorandinnen und Doktoranden, die sich im weitesten Sinne mit der Geschichte Westfalens beschäftigen. Der Workshop richtet sich nicht nur an den wissenschaftlichen Nachwuchs im Fach Geschichte, es sind auch ausdrücklich Arbeiten aus verwandten Disziplinen wie Archäologie, Kunstgeschichte, Theologie und Ethnologie, ebenso aus den Bereichen Rechtsgeschichte, Musikwissenschaft oder Architektur erwünscht. Das Angebot ist offen für Promotionsprojekte zu allen Epochen und Themenfeldern. Die Dissertation kann auch an einer nicht-westfälischen Universität betreut werden, Teilnahmebedingung ist lediglich der thematische Bezug zu Westfalen. Im Rahmen des Workshops erhalten die Doktorandinnen und Doktoranden Gelegenheit, ihre Projekte zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen.
Die Vernetzung von Forschungsprojekten zur westfälischen Geschichte gehört – neben der Herausgabe grundlegender Werke zur Landesgeschichte und der Ausrichtung von Tagungen – zu den zentralen Aufgaben der Historischen Kommission für Westfalen. Dieses Netzwerk soll nicht nur bereits etablierten Forscherinnen und Forschern zur Verfügung stehen. Ausdrücklich sollen auch Nachwuchskräfte angesprochen und ihnen die Möglichkeit zum wissenschaftlichen Austausch geboten werden. Hierfür wurde das „Doktoranden-Netzwerk“ der Historischen Kommission eingerichtet. Mit dem Doktoranden-Netzwerk und den alle zwei Jahre stattfindenden Workshops möchte die Kommission den Kontakt zu Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern herstellen und zugleich auf ihre landesgeschichtlichen Arbeiten aufmerksam machen.
Der vierte Doktoranden-Workshop zur Geschichte Westfalens findet am 25. und 26. März 2021 im Freiherr vom Stein-Saal der Bezirksregierung (Domplatz 36) in Münster statt. Es können bis zu zwölf Projekte vorgestellt werden. Die Kosten der Referentinnen und Referenten für Anreise und Übernachtung werden übernommen. Wenn Sie Interesse haben, Ihr Dissertationsprojekt im Rahmen des Workshops vorzustellen, senden Sie uns bitte bis zum 30. September 2020 eine knappe Projektskizze (maximal eine Seite) und einen knappen Lebenslauf an die Geschäftsstelle der Kommission. Sofern es die künftigen Entwicklungen angesichts der Pandemie erlauben, wird die Veranstaltung öffentlich sein. Zur Teilnahme an der Diskussion sind alle interessierten Forscherinnen und Forscher – soweit dann zulässig – herzlich willkommen.
Für Rückfragen zum Workshop und zum Doktoranden-Netzwerk wenden Sie sich bitte an:
Dr. Jan-Hendrik Evers – Wissenschaftlicher Volontär
Historische Kommission für Westfalen
jan-hendrik.evers@lwl.org, Tel. 0251 591-4722