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Materialien der Historischen Kommission für Westfalen, Band 16

Das letzte Jahrzent des Fürstbistums Münster

Es gibt Dissertationen, die sind auch mehr als 80 Jahre später noch lesenswert. Die 1931 eingereichte Arbeit von Johannes Katz (1908–2000) über das Ende des Fürstbistums Münster gehört sicherlich dazu. Die von Max Braubach betreute Studie stützt sich vor allem auf den Briefwechsel zwischen dem nur selten in Münster weilenden Landesherrn, dem Kurfürsten Maximilian Franz, und seinem Stellvertreter in Münster, dem Geheimen Staatsreferendar Johann Gerhard Druffel (1758–1834). Diese sehr ergiebige Quelle ist seitdem nur selten bearbeitet worden. Wie damals vielfach üblich wurde nur ein Teil der Dissertation gedruckt. Der zweite Teil wird in der Neuausgabe erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Johannes Katz: Das letzte Jahrzehnt des Fürstbistums Münster. Unter besonderer Berücksichtigung der Tätigkeit des Geheimen Staatsreferendars Johann Gerhard Druffel. Vollständige Online-Fassung der 1931 eingereichten und 1933 teilweise publizierten Dissertation, 154 Seiten, Online-Publikation Münster 2019 (Materialien der Historischen Kommission für Westfalen, Band 16).

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Rotes Buchcover der Veröffentlichung "Das letzte Jahrzent des Fürstbistums Münster"

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